- Rezessivität
- Re|zes|si|vi|tät 〈[
-vi-] f. 20; unz.; Vererbungslehre〉 Zurücktreten bestimmter Merkmale; Ggs Dominanz (2)
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Re|zes|si|vi|tät, die; - (Biol.):Eigenschaft eines Gens od. des entsprechenden Merkmals, im Erscheinungsbild eines Lebewesens nicht hervorzutreten.* * *
Rezessivität,Genetik: das Vorkommen eines (rezessiven) allelen Gens, das im heterozygoten Zustand nicht manifest wird, weil es vom anderen (dominanten) Allel (Dominanz) unterdrückt wird; nur wenn (bei Homozygotie) zwei rezessive Allele zusammenkommen, wird die Rezessivität als Merkmal erkennbar. Bei vielen Erbkrankheiten des Menschen wissen die Betroffenen meist nicht, dass sie ein defektes Gen besitzen. Die Erkrankung tritt erst dann zutage, wenn bei einem Nachkommen zweier in Bezug auf das rezessive Gen heterozygoter Elternteile die rezessiven Allele in homozygoter Form kombiniert werden.* * *
Re|zes|si|vi|tät, die; - (Biol.): Eigenschaft eines Gens od. des entsprechenden Merkmals, im Erscheinungsbild eines Lebewesens nicht hervorzutreten.
Universal-Lexikon. 2012.